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Jung gegen Alt - oder wie sich Generationen wertvoll ergänzen können

In manchen Unternehmen arbeiten momentan 4 Generationen zusammen - die Babyboomer, Generation X, Generation Y und die Generation Z.

 

Häufig gibt es Missverständnisse und Konflikte zwischen den Mitarbeitern/innen unterschiedlicher Generationen - das Verständnis für die unterschiedlichen Bedürfnisse aber auch Potenziale fehlt im Team.

 

Dabei ist es für den Erfolg eines jeden Unternehmens essentiell, die Erfahrungswerte der verschiedenen Generationen miteinzubeziehen.

 

Die ältere Generation bringt unglaublich viel Erfahrungsschatz und Wissen mit in den Arbeitsalltag und in  neue Projekte, die jüngere Generation eher digitale Kenntnisse und neue Ideen aus der digitalen Welt.

 

Auch Innovation kann nur gelingen, wenn man den Erfahrungsschatz der Älteren mit dem Innovationsgeist der Jüngeren kombiniert.

 

In der neuen Arbeitswelt wird Eigenverantwortung gefordert, es gibt neue Spielregeln - diese sind für ältere Mitarbeiter häufig unbekannt und müssen erst akzeptiert und ausprobiert werden - meist sind sie eine eher hierarchische Werteebene gewohnt. Dazu kommt die Angst, Neues nicht mehr zu erlernen - hier könnten jüngere Mitarbeiter als Mentor funktionieren - umgekehrt könnten Sie von den langjährigen Erfahrungen und dem Wissen profitieren.

 

Im gesamten Unternehmen sollte eine offene Grundhaltung Neuem gegenüber entwickelt werden- ein sog. Growth Mindset - dieses sollte dann von den Führungskräften vorgelebt werden.

 

Was für neue Ziele, ein selbstorganisiertes und eigenverantwortlich handelndes Team aus mehreren Generationen förderlich ist, ist eine gemeinsame Vision. Diese Vision vermittelt den Sinn für die gemeinsame Arbeit und motiviert, gemeinsam neue Dinge anzugehen.

 

Und nicht vergessen - alles braucht seine Zeit - deshalb ist es wichtig, geduldig zu sein und dranzubleiben.

 

Viel Spaß dabei,

 

Ihre Sabine Herbst

 

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