Die Bundesregierung will zukünftig Lieferengpässe bei lebenswichtigen Arzneimitteln verhindern und dazu eine Milliarde Euro in den Aufbau einer inländischen Produktion wichtiger Arzneimittel und Medizinprodukte investieren.
Impfstoffentwicklung und Bevorratung von Schutzausrüstung sollen ebenfalls gefördert, die Gesundheitsämter aufgestockt werden und den Kliniken ein „Zukunftsprogramm Krankenhaus“ zugutekommen.
Die Regierung kündigte Investitionen von insgesamt 8,75 Milliarden Euro im Gesundheitswesen an, darunter eine Milliarde für „ein Programm zur Förderung der flexiblen und im Falle einer Epidemie skalierbaren inländischen Produktion wichtiger Arzneimittel und Medizinprodukte“. Wie genau das Programm aussehen soll, welche Hersteller und vor allem welche Wirkstoffe gemeint sind, dazu lässt sich die Bundesregierung (noch) nicht ein.
Schon etwas genauer werden die Ausführungen hingegen, wenn es um Entwicklung und Produktion von Impfstoffen gegen Sars-CoV-2 geht. 750 Millionen Euro will der Bund dafür ausgeben.
(Quelle: Apotheke ADHOC)